Kontakt

Auszubildende in der Hauswirtschaft unterstützen die Hospizarbeit
Persische Kokosmakronen für den guten Zweck: Zwei Auszubildende der Hauswirtschaft sammelten mit selbst gebackenen Keksen Spenden für das Diakonie Hospiz Wannsee.
Die beiden Auszubildenden in der Hauswirtschaft im Immanuel Krankenhaus Berlin Wannsee Siavash Bagheri und Zahra Albu-Mohammed haben für einen guten Zweck persische Kokosmakronen gebacken. In 45 kleinen Tütchen schön verpackt, wurden die Kekse Ende März am Kiosk des Patientenrestaurants gegen eine Spende für die Hospizarbeit in Wannsee an Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende verteilt.
Gestern trafen sich Herr Bagheri und Frau Albu-Mohammed, begleitet von Ralf Damm, dem Teamleiter Speisenversorgung des Immanuel Krankenhauses Berlin, vor der Baustelle des stationären Hospizes mit Silvana Schumacher, der stellvertretenden Pflegedienstleiterin des Hospizes, und dem Geschäftsführer Walther Seiler. Die beiden berichteten von der Backaktion und übergaben die Spendenbox.
Das Rezept für die Kokosmakronen stammt aus dem Iran, der Heimat von Siavash Bagheri. Shirini Nargili, wie die Köstlichkeit auf persisch heißt, werden anlässlich des Neujahrsfestes Nowruz gebacken. Dieses Fest wurde am 21. März, dem Tag nach der Tag-und-Nacht-Gleiche, gefeiert.
Der Wunsch, traditionelle Rezepte aus dem Herkunftsland nachzubacken, kam von den Auszubildenden selbst. Gemeinsam im Team der Speisenversorgung wurde dann überlegt, wie die Makronen verteilt werden könnten. Dabei entstand die Idee, die schön gestalteten Kekstüten am Kiosk anzubieten und für eine Spende zugunsten des Diakonie Hospiz Wannsee auszugeben. Frau Schumacher und Herr Seiler, der seinen Golden Retriever Julius zu dem Termin mitgebracht hat, freuten sich sehr über die Unterstützung der wichtigen Hospizarbeit und dankten den beiden Auszubildenden für das tolle Engagement.